25 Jahre Umweltgruppe Lugau

Ja, ihr habt richtig gelesen: Die Umweltgruppe gibt es nun bereits seit 25 Jahren. Und wer aufmerksam durch unser Dorf geht oder auch drum herum, findet überall ihre Spuren: Da werden regelmäßig die Kopfweiden am Mühlgraben geschnitten, Störche bekommen eine einladende Nisthilfe und dass wir heute wieder eine Obstallee haben, verdanken wir auch ihnen.

Dies und vieles mehr könnt ihr nun auch im zweiten Teil ihres Arbeitsberichtes nachlesen. Beide Teile sind auf der Seite der Umweltgruppe zu finden. Sie sind eine eindrucksvolle Bilanz ihres unermüdlichen Einsatzes. Vielen Dank an alle Aktiven!

Auch Exoten gefällt es in Lugau

Halsbandsittich in Eberesche

Halsbandsittich in Eberesche

Jedenfalls scheinen ihm die Beeren unserer Eberesche gut zu schmecken. Seit ein paar Tagen besucht uns ein Halsbandsittich. Laut rufend macht er auf sich aufmerksam und schimpft, wenn wir ihm dann doch zu nah aufs Gefieder rücken. Jedenfalls ist er im Flug an seinem langen Schwanz gut zu erkennen. Zwischen grünen Blättern jedoch kaum – so lange bis er wieder Alarm schlägt.

Ist er jemandem entflogen? Oder gehört er zu denen, die schon seit einigen Jahren Städte am Rhein in großen Schwärmen bevölkern und dort selbst den Winter überstehen? Fraglich ist, ob das auch auf unsere kalten Lausitzer Winter zutreffen würde.

Wir beobachten also nicht nur Hirschkäfer und Störche, sondern auch eine Tierart, die eingewandert ist, sogenannte Neozoen. Wer mehr über die Sittiche wissen möchte, findet viele Berichte und Informationen im Internet, z.B. im Naturschutz-Wiki.

Viel Spaß beim Eichenfest

Auch in diesem Jahr stand der Spaß im Mittelpunkt unseres Eichenfestes. Mario und Jürgen hatten sich fünf lustige Wettbewerbe ausgedacht und fünf Lugauer Mannschaften aktiviert. Und so traten am Samstagabend je fünf Vertreter der Feuerwehr, vom Jugendklub, der Umweltgruppe , dem Sportverein und des Lugau lebt e.V. gegeneinander an.

Auch wenn manches schief ging, gaben sich alle die größte Mühe. Beim Strohballenrollen zerfiel der Ballen der Umweltgruppe. Die Feuerwehr brauchte einen Probelauf mit der Kübelspritze. Und einige hatten Schwierigkeiten beim Dribbeln um die aufgestellten Kegel: Der Fußball wollte mit viel Gefühl gespielt werden. Beim Schubkarrenrennen durften sich die Cleveren oder die Leichtgewichte in der Schubkarre ausruhen und schließlich bewegte sich die Bierkastenraupe im Schneckentempo über die Wiese.

Die meisten Punkte hatte am Ende der Jugendklub gesammelt. Die Prämie, eine große Flasche Sekt, wurde sofort gelehrt. Eine Neuauflage des Wettbewerbs gibt es beim nächsten Eichenfest. Dann vielleicht mit einer Kinder- und einer Frauenmanschaft?

Der Verein dankt allen, die bei der Vorbereitung und beim Fest tatkräftig mitgeholfen haben.