Mit diesem Motto zieht die Listenvereinigung WBU-LUN in den Kommunal-Wahlkampf. Und unter diesem Motto blickten die beiden noch amtierenden Vertreter des Ortsbeirats, Klaus Rippe und Rainer Schulze, bei der heutigen Ortsbeiratssitzung zurück auf die vergangene Wahlperiode. Nicht alle Ideen und Wünsche des Ortsbeirats und der Bürger Lugaus konnten verwirklicht werden und doch ist die Bilanz äußerst positiv. Zur Erinnerung wurden die größten Projekte im Dorf noch einmal genannt:
- 2009 wurde das Bacheprojekt nach vier Jahren Vorbereitung und Umsetzung vollendet. Die Bache ist heute ein Schmuckstück.
- 2009 bis 2010 wurde unser Dorf an das Abwassernetz angeschlossen. Der lange strenge Winter und äußerst schlechte Straßenverhältnisse stellten unsere Geduld dabei ganz schön auf die Probe.
- Gleichzeitig konnten 850 m Ortsdurchfahrt neu angelegt werden. Hier gibt es aber auch immer noch die größten Probleme: Im Unterdorf sind die Straßenverhältnisse so schlecht, dass durch die zunehmende Nutzung durch LKW die Anwohner äußerst beeinträchtigt werden.
- Mit übrig gebliebenen Pflastersteinen wurde vor dem Pfarrhaus eine Parkmöglichkeit geschaffen.
- Die Rasenfläche des Sportplates wurde erneuert, eine neue Pumpe sowie neue Fenster und Türen in den Umkleideräumen eingebaut.
- Die Feierhalle des Friedhofs wurde saniert und erweitert.
- Die Feuerwehr erhielt einen Geräteschuppen.
Lugauer Bürger und Vereine – von der Feuerwehr bis zu Umweltgruppe – haben beratend zur Seite gestanden oder selbst Hand angelegt. Wichtig ist aber auch das Wohlwollen der Stadtverordnetenversammlung und die Unterstützung durch die Verwaltung in Doberlug-Kirchhain.
Für eine starke Stimme der Dörfer in der Stadtverordnetenversammlung setzte sich als Gast auch Gert Fest aus Hennersdorf (WBU) ein. Gleichzeitig betonte er, dass es genauso wichtig ist, die Kernstadt zu stärken. Herausforderung für die künftigen Abgeordneten ist die Auseinandersetzung mit der Schließung weiterer Bahnübergänge oder die Nachnutzung des Schlosses nach der Landesausstellung.